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kunnen wij de verschillende archieven met meer zekerheid afronden. Vóór
dien tijd een inventaris te doen drukken, is niet mogelijk. Eerst moet
vaststaan, dat elk archief de daarin behoorende stukken heeft ontvangen.
En de inventarissen der Omlander en der klooster-archieven Eerstens
moet ik herinneren aan het zooeven gezegde. Verder zal de druk van
sommige klooster-archieven (b.v. van ter Apel) geheel buiten mij om gaan,
omdat deze behoort tot den werkkring van den gemeente-archivaris van
Groningen. En eindelijk moet ik hierbij voegen, dat die inventarissen
ondanks den door mr. de Blócourt gegeven lof van volmaaktheid een
grondige herziening en voor een groot deel een nieuwe bewerking ver-
eischen. Ook mijn voorganger heeft ze (daarom?) niet doen drukken,
hoewel de oudste reeds dagteekent van 18981). In het openbaar dit te
gaan behandelen, is m.i. zonder nut en ongewenscht2).
Niets zal mij aangenamer zijn dan mr. de Bl0court's ongeduld zoo
spoedig mogelijk te bevredigen. Ik dank hem, dat hij mij de gelegenheid
opende te dezer plaatse mede te deelen, waarom men vooreerst van mij
geen inventaris heeft te wachten.
Groningen, 5 November 1918. JOOSTING.
Kleinere bijdragen.
De Benutzungsordnung van het (voorheen K. K.) „Haus-
Hof- und Staatsarchiv" te Weenen. Deze luidt aldus:
1.
Die Bestande des Haus-, Hof- und Staatsarchivs werden, soweit sie
aus dem Geschaftsgang öffentlicher Behörden erwachsen sind und aus der
Zeit vor dem 31 Dezember 1894 datiert sind, der wissenschaftlichen
Forschung vorbehaltlos freigegeben. Es ist den Archivsbeamten auf das
Strengste untersagt, den Forschern aus dieser Zeit stammende Archivstücke
wissentlich vorzuenthalten.
2.
Uber die Zulassung zur wissenschaftlichen Benutzung der Bestande
entscheidet einzig und allein die Leitung des Archivs. An diese sind die
Gesuche urn Zulassung zur Benutzung mindestens drei Tage vor dem be-
absichtigten Beginn der Forschung zu richten. In dem Gesuche sind Ziel
und Richtung der Forschung genau und klar anzugeben. Die Ablehnung
darf nur bei gleichzeitiger Mitteilung berechtigter Gründe erfolgen. Gegen
9 Deze laatste is vervaardigd niet door een der door mr. de BLécouRT ge-
noemden, doch door een ander hem welbekend persoon.
2) Iets van mijn bezwaren vindt men in hetzelfde verslag over 1914 e.
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eine Ablehnung steht dem Ansuchenden die Berufung an das Staatsamt
des Aussern frei.
3.
Die Berücksichtigung der einzelnen Gesuche richtet sich nach dem
Zeitpunkt des Eintreffens. Im Falie grosseren Andranges ist die Leitung
des Archivs berechtigt, streng wissenschaftliche Forschungen vor Arbeiten,
die nur Prüfungszwecken, rein familiengeschichtlichen Interessen und der
Tagespolitik dienen, zu berücksichtigen.
4.
Der Benutzersaal ist bis auf weiteres von 1/210 Uhr vormittags bis
'/j3 Uhr nachmitlags geöffnet. Die Archivsbeamten sind verpflichtet, soweit
dies mit den sonstigen Interessen des Dienstes vereinbar erscheint, den
Forschern bei Ermittlung des zweckdienlichen Materials tunlichst an die
Hand zu gehen. Die Forschungsarbeit selbst muss jedoch den Forschern
überlassen bleiben. Die Mithilfe des Archivsbeamten beschrankt sich auf
die Vorlage der Kanzlei- und Archivsbehelfe (Protokolle, Register, Indices
u. dgl., mit Ausnahme von Zettelkatalogen) und jener archivalischen Ein-
heiten (Aktenserien, Faszikel, Mappen, Bande, Konvolute und Urkunden),
in denen die gesuchten Stücke vermutet werden könnenEinzelunter-
suchungen durch die Archivsbeamten werden grundsatzlich abgelehnt.
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Ober die Zahl und den Umfang der gleichzeitig vorzulegenden Ar-
chivsstücke entscheidet die Leitung. Das übergebene Material muss von
den Besuchern vorsichtig und achtsam behandelt und jede Beschadigung
sowie jede Störung der archivalischen Ordnung vermieden werden. Die Forscher
werden ersucht, in ihren Veröffentlichungen die auf Grund der ihnen vor-
gelegten Archivalien gemachten Angaben durch genaue Zitate zu belegen.
6.
Schriftliche Anfragen, die sich auf die neu eröffneten Bestande be
ziehen, können nur nach Massgabe der verfügbaren Arbeitskrafte beant-
wortet werden. Auch dann wird sich die Beantwortung nur auf die allge-
meine Feststellung beschranken, ob über die gewünschte Frage Material
vorhanden ist. Ins einzelne gehende Untersuchungen werden nicht geliefert.
Die Beantwortung von Fragen familiengeschichtlicher Natur wird, soweit
die neu erschlossenen Bestande in Betracht kommen, grundsatzlich abgelehnt.
7.
Die Versendung von Archivalien aus den neu erschlossenen Bestanden
ist ausgeschlossen.