136 kunnen wij de verschillende archieven met meer zekerheid afronden. Vóór dien tijd een inventaris te doen drukken, is niet mogelijk. Eerst moet vaststaan, dat elk archief de daarin behoorende stukken heeft ontvangen. En de inventarissen der Omlander en der klooster-archieven Eerstens moet ik herinneren aan het zooeven gezegde. Verder zal de druk van sommige klooster-archieven (b.v. van ter Apel) geheel buiten mij om gaan, omdat deze behoort tot den werkkring van den gemeente-archivaris van Groningen. En eindelijk moet ik hierbij voegen, dat die inventarissen ondanks den door mr. de Blócourt gegeven lof van volmaaktheid een grondige herziening en voor een groot deel een nieuwe bewerking ver- eischen. Ook mijn voorganger heeft ze (daarom?) niet doen drukken, hoewel de oudste reeds dagteekent van 18981). In het openbaar dit te gaan behandelen, is m.i. zonder nut en ongewenscht2). Niets zal mij aangenamer zijn dan mr. de Bl0court's ongeduld zoo spoedig mogelijk te bevredigen. Ik dank hem, dat hij mij de gelegenheid opende te dezer plaatse mede te deelen, waarom men vooreerst van mij geen inventaris heeft te wachten. Groningen, 5 November 1918. JOOSTING. Kleinere bijdragen. De Benutzungsordnung van het (voorheen K. K.) „Haus- Hof- und Staatsarchiv" te Weenen. Deze luidt aldus: 1. Die Bestande des Haus-, Hof- und Staatsarchivs werden, soweit sie aus dem Geschaftsgang öffentlicher Behörden erwachsen sind und aus der Zeit vor dem 31 Dezember 1894 datiert sind, der wissenschaftlichen Forschung vorbehaltlos freigegeben. Es ist den Archivsbeamten auf das Strengste untersagt, den Forschern aus dieser Zeit stammende Archivstücke wissentlich vorzuenthalten. 2. Uber die Zulassung zur wissenschaftlichen Benutzung der Bestande entscheidet einzig und allein die Leitung des Archivs. An diese sind die Gesuche urn Zulassung zur Benutzung mindestens drei Tage vor dem be- absichtigten Beginn der Forschung zu richten. In dem Gesuche sind Ziel und Richtung der Forschung genau und klar anzugeben. Die Ablehnung darf nur bei gleichzeitiger Mitteilung berechtigter Gründe erfolgen. Gegen 9 Deze laatste is vervaardigd niet door een der door mr. de BLécouRT ge- noemden, doch door een ander hem welbekend persoon. 2) Iets van mijn bezwaren vindt men in hetzelfde verslag over 1914 e. 137 eine Ablehnung steht dem Ansuchenden die Berufung an das Staatsamt des Aussern frei. 3. Die Berücksichtigung der einzelnen Gesuche richtet sich nach dem Zeitpunkt des Eintreffens. Im Falie grosseren Andranges ist die Leitung des Archivs berechtigt, streng wissenschaftliche Forschungen vor Arbeiten, die nur Prüfungszwecken, rein familiengeschichtlichen Interessen und der Tagespolitik dienen, zu berücksichtigen. 4. Der Benutzersaal ist bis auf weiteres von 1/210 Uhr vormittags bis '/j3 Uhr nachmitlags geöffnet. Die Archivsbeamten sind verpflichtet, soweit dies mit den sonstigen Interessen des Dienstes vereinbar erscheint, den Forschern bei Ermittlung des zweckdienlichen Materials tunlichst an die Hand zu gehen. Die Forschungsarbeit selbst muss jedoch den Forschern überlassen bleiben. Die Mithilfe des Archivsbeamten beschrankt sich auf die Vorlage der Kanzlei- und Archivsbehelfe (Protokolle, Register, Indices u. dgl., mit Ausnahme von Zettelkatalogen) und jener archivalischen Ein- heiten (Aktenserien, Faszikel, Mappen, Bande, Konvolute und Urkunden), in denen die gesuchten Stücke vermutet werden könnenEinzelunter- suchungen durch die Archivsbeamten werden grundsatzlich abgelehnt. 5- Ober die Zahl und den Umfang der gleichzeitig vorzulegenden Ar- chivsstücke entscheidet die Leitung. Das übergebene Material muss von den Besuchern vorsichtig und achtsam behandelt und jede Beschadigung sowie jede Störung der archivalischen Ordnung vermieden werden. Die Forscher werden ersucht, in ihren Veröffentlichungen die auf Grund der ihnen vor- gelegten Archivalien gemachten Angaben durch genaue Zitate zu belegen. 6. Schriftliche Anfragen, die sich auf die neu eröffneten Bestande be ziehen, können nur nach Massgabe der verfügbaren Arbeitskrafte beant- wortet werden. Auch dann wird sich die Beantwortung nur auf die allge- meine Feststellung beschranken, ob über die gewünschte Frage Material vorhanden ist. Ins einzelne gehende Untersuchungen werden nicht geliefert. Die Beantwortung von Fragen familiengeschichtlicher Natur wird, soweit die neu erschlossenen Bestande in Betracht kommen, grundsatzlich abgelehnt. 7. Die Versendung von Archivalien aus den neu erschlossenen Bestanden ist ausgeschlossen.

Periodiekviewer Koninklijke Vereniging van Archivarissen

Nederlandsch Archievenblad | 1918 | | pagina 32